1. Marienkrankenhaus Zielplanung 2025, Siegen, Konzeption und Planung
  2. Schnitt Marienkrankenhaus Zielplanung 2025, Siegen, mga consult Rheinbreitbach Architekten, Konzeption und Planung
  3. Ausschnitt Lageplan, Marienkrankenhaus Zielplanung 2025, Siegen, mga consult Rheinbreitbach, Konzeption und Planung
  4. Grundriß Marienkrankenhaus Zielplanung 2025, Siegen, mga consult Rheinbreitbach Architekten, Konzeption und Planung
  5. Marienkrankenhaus Zielplanung 2025, Siegen, mga consult Rheinbreitbach Architekten, Konzeption und Planung



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Marienkrankenhaus Zielplanung 2025, Siegen



2017  Geladener Wettbewerb 3.Preis

FUNKTIONELLES KONZEPT

Die drei neuen Parkebenen bieten Platz für 246 Stpl. und bilden den „Sockel“ des darüberliegenden Erweiterungsneubaus sowie des Patientengartens. Aufzüge und Treppenhäuser führen zur Magistrale im Erdgeschoss.

Die fußläufige Wegebeziehung der Besucher orientiert sich, ausgehend von der Eingangsebene an der Kampenstraße in einer Hauptachse (Magistrale), durchquert den Neubau und verschwenkt im Außenbereich über eine überdachte Freitreppe hinunter als fußläufige Wegebeziehung zum Ambulanten Zentrum Albertus Magnus. Ein Außenaufzug ermöglicht den barrierefreien Zugang zur unteren Gartenebene.

Der städtebauliche Rahmen der möglichen Geschossigkeit und den damit einzuhaltenen Abstandsflächen führte in der Untersuchung von Kubaturszenarien zu einer kompakten Form der Erweiterung, die in ihrer Auslegung und Höhe die Lage des Hubschrauberlandeplatzes (nach FATO) bestimmt.

Dieser ist an die Hauptaufzugsgruppe ebenengleich angeschlossen und ermöglicht eine direkte Anbindung an die Intensivpflege, IMC, sowie an den OP-Bereich.

An der Magistralen sind alle öffentlichen Funktionen wie die Notfallaufnahme, Unfallpraxis etc., Cafeteria, administrative Patientenaufnahme, klinische Arztdienste und das Diagnostikum, sowie die ZNA erschlossen. Der Patientengarten in Ebene 0 ist direkt vom Ostflügel (Bestand) und analog auch vom neuen Westflügel, sowie von der Cafeteria erreichbar.

In Ebene 3 ist die Doppel-Pflegestation mit 48 Betten mit Doppelfluranlage geplant, die durch die zentrale Erschließung für Patienten und auch für Ver- und Entsorgung in zwei Pflegebereiche gegliedert ist. Diese Pflegestationen können baugleich in den Ebenen E4, E5 und E6 (Erweiterung) ausgebildet werden.

Die kompakte Architektur ermöglicht die Anlage einer großzügigen Gartenfläche für Patienten, Besucher und Krankenhauspersonal.

Leistung

Landschaftsarchitektur: Danielzik Leuchter+ Partner, Duisburg
Diagnostik, Pflege, Intensivpflege, IMC, Kardiologie, Cafeteria, Anlieferung, Ver- und Entsorgung, Parkhaus, Hubschrauberdachlandeplatz
Freianlagen, Parkhaus 246 Stpl.



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